Computertomographie (CT)
Präzise Diagnosen in kurzer Zeit
Die Computertomographie (CT) ist ein unverzichtbares, modernes bildgebendes Verfahren, das in der medizinischen Diagnostik eine zentrale Rolle spielt. Mit ihrer Hilfe lassen sich überlagerungsfreie und hochdetaillierte Aufnahmen von Knochen, Organen und Blutgefäßen erstellen. Die CT-Untersuchung ermöglicht es, Krankheiten und Verletzungen präzise zu diagnostizieren und schnell die notwendigen Schritte für eine optimale Behandlung einzuleiten.
Was ist eine Computertomographie (CT)?
Bei einer CT-Untersuchung wird der Körper mithilfe von Röntgenstrahlen Schicht für Schicht abgebildet. Eine rotierende Röntgenröhre umkreist dabei den Körper und nimmt aus verschiedenen Winkeln Bilder auf, die anschließend vom Computer zu detaillierten Querschnittsbildern zusammengesetzt werden. Dies ermöglicht es, auch kleinste Strukturen wie Gefäße und Organe präzise darzustellen.
Wann wird eine Computertomographie durchgeführt?
Eine CT ist besonders hilfreich zur Untersuchung des Skelettsystems, der inneren Organe und des Gehirns. Sie wird häufig in folgenden Fällen eingesetzt:
- Diagnose von Knochenbrüchen und Verletzungen nach Unfällen
- Untersuchung von Lungen und Bauchorganen
- Erkennung von Tumoren und Entzündungen
- Bildgesteuerte Schmerztherapie (z.B. bei Rückenschmerzen) → Mehr über Mikrotherapie-CT
- Diagnose von Gefäßerkrankungen (z.B. Aneurysmen oder Verengungen)
Schnelle und strahlungsarme Untersuchung
Dank der modernen Technik, die in unseren Praxen in Mannheim und Ludwigshafen eingesetzt wird, sind die Untersuchungszeiten sehr kurz. Die Strahlenbelastung konnte durch spezielle Dosisreduktionsprogramme erheblich gesenkt werden, sodass der Patient nur einer minimalen Strahlung ausgesetzt ist.
Ablauf einer CT-Untersuchung
Die Untersuchung selbst ist schmerzfrei und unkompliziert. Sie liegen auf einer beweglichen Liege, die langsam durch das CT-Gerät geführt wird, während die Röntgenröhre Ihren Körper umkreist und Bilder aufnimmt. Je nach zu untersuchender Körperregion dauert die Untersuchung nur wenige Minuten. In manchen Fällen wird vor der Untersuchung ein Kontrastmittel verabreicht, um bestimmte Strukturen deutlicher darzustellen.
- Schwangerschaft, oder Verdacht darauf
- Schilddrüsenprobleme, z.B. Überfunktion
- Allergien gegen Kontrastmittel oder Jod
- Nierenfunktionsstörung
- Diabetes, insbesondere bei Einnahme von Metformin,
siehe auch unser Infoblatt für Diabetiker - Regelmäßig eingenommene Medikamente
Mögliche Nebenwirkungen
Bei der Verwendung von Kontrastmitteln können in seltenen Fällen leichte Nebenwirkungen wie Hautausschlag, Juckreiz oder Übelkeit auftreten. Schwerere Reaktionen sind äußerst selten. Sollte es dennoch nach der Untersuchung zu Beschwerden kommen, steht Ihnen unser Team zur Verfügung.
Information für Diabetiker
Diabetiker, die bestimmte Medikamente (z.B. Metformin) einnehmen, sollten vor der Untersuchung Rücksprache mit ihrem behandelnden Arzt halten. Weitere Informationen finden Sie in unserem Infoblatt für Diabetiker.
Wir stehen Ihnen gerne zur Verfügung, um Ihre Fragen rund um die Computertomographie zu beantworten.